Ein Hund namens Grk

Ein Hund namens Grk

Tim ist auf dem Heimweg von der Schule, als ihm ein kleiner Hund folgt. Mit allen Mitteln versucht er, den Vierbeiner loszuwerden, aber der heftet sich einfach an seine Fersen. Behalten darf er ihn nicht, da sind seine Eltern strikte dagegen. Und weil er gelernt hat, dass man Dinge, die man findet, zurückgeben muss, macht er sich auf die Suche. Anhaltspunkte dafür liefert die Marke am Hundehalsband. Hier erfährt Tim, wo der Hund wohnt und dass er Grk heisst – was Stanislavisch soviel wie mutig, selbstlos und ein bisschen einfältig bedeutet. Als er das Tier bei der kleinen Besitzerin abliefern will, erfährt er, dass sie und ihre Familie verhaftet und nach Stanislavien entführt worden sind. So macht er sich gemeinsam mit Grk auf zum Flughafen, besteigt ein Flugzeug und reist dahin. Was so harmlos beginnt, endet in einem regelrechten Agententhriller: In Stanislavien hat ein Diktator die Macht übernommen, und bald steckt Tim mittendrin in wirklich haarsträubenden Abenteuern. Mit dem Zusammentreffen von unglaublichen und verzwickten Ereignissen versetzt der Autor seine kleinen Leserinnen und Leser immer wieder ins Staunen. Geschickt in den spannenden Plot verpackt sind Informationen über das Funktionieren von totalitären Machtstrukturen. Der Text ist auch noch in der 6. Klasse gut einsetzbar. Die Nachfolgebände können Leseratten zusätzlich als Einzellektüre angeboten werden.