Das schlafende Schwert – König Artus, Excalibur und ich

Das schlafende Schwert – König Artus, Excalibur und ich

Seit einem Badeunfall ist Bun blind und muss nun einen Weg finden, damit fertig zu werden und sein Leben in die eigenen Hände zu nehmen. Doch dies fällt ihm schwer. Als er sich voller Verzweiflung von einer Klippe ins Meer stürzen will, hält ihn Anna zurück. Sie ist es auch, die ihm hilft, die Grenzen seiner Welt mehr und mehr zu erweitern. Mit 10 Jahren fällt er auf dem Acker seiner Eltern in ein Erdloch. Hier stösst sein Vater auf Wertgegenstände aus alten Zeiten, darunter ein wundervoll gearbeitetes Schwert und einen Schild. Für Bun ist klar, dass es sich um Excalibur, König Artus‘ Schwert, handelt. Und er ist auserwählt, dieses seinem ursprünglichen Besitzer zurückzubringen. Noch in der gleichen Nacht folgt er dem Ruf. Als er am nächsten Tag aufwacht, kann er sehen. Überglücklich trifft er auf seine Eltern, die Schwert und Schild wieder an den Fundort zurückgebracht haben und die Behörden benachrichtigen wollen. Da erkennt Bun, dass sein nächtliches Abenteuer nur ein Traum war. Und ihm wird auch klar, dass er nur in der von ihm geträumten Geschichte wirklich sehen kann. Gekonnt verwebt der Autor die verschiedenen Wirklichkeits- und Handlungsebenen zu einem faszinierenden und spannenden Text. Dank einer direkten Sprache und klaren Struktur überzeugt der komplexe Roman.