Der Tag, an dem ich cool wurde

Der Tag, an dem ich cool wurde

Martin wäre gerne genauso cool und selbstsicher wie Lucas, der Anführer der Schüler-Rockband „FabFive“, doch stattdessen trägt er eine grosse rote Brille, wird von seiner Mutter mit todschicken Klamotten eingekleidet, ist etwas pummelig und beschäftigt sich lieber mit wissenschaftlichen Experimenten, statt draussen Fussball zu spielen. In seiner neuen Schule wird er schnell zur Zielscheibe von Hänseleien und Schikanen. Doch dann kommt Karli in seine Klasse, der mit seiner piepsigen Stimme und seinen Segelohren auch schon am ersten Tag ausgelacht wird. Die beiden freunden sich an und teilen ihre gemeinsame Leidenschaft zur Rock-Musik. Ihr Plan sich gegen die Angriffe der coolen Jungs der „FabFive“ zu wehren, geht in die Hose. Zur „Strafe“ müssen sie mit Opa und Martins Vater den Sommer auf dem Campingplatz verbringen. Die Gelegenheit wird dazu genutzt, sich im „Coolsein“ zu üben. Karli und Martin lernen zwei nette Mädchen kenne, mit dessen Brüder sie musikalisch abrocken. Beschwingt verliert Martin an Gewicht und darf nun Kontaktlinsen tragen. Die beiden erfahren, dass Lucas, der sie ständig drangsaliert, nicht wie behauptet reich ist und von seinem tobsüchtigen Vater Prügel einstecken muss. Sie begraben das Kriegsbeil und helfen Lucas sogar, sich vor seinen Eltern zu verstecken. Die Geschichte ist, trotz der Mobbing Thematik frei von Selbstmitleid und einfach zum Brüllen komisch. Ein Mutmachroman, der sich flüssig in einem Rutsch liest. Mit schwarz-weiss Illustrationen von Alexander Bux. Von der Autorin Juma Kliebenstein ist ebenfalls der Titel „Tausche Schwester gegen Zimmer“ unter der Katalognummer 510 bestellbar. Zu „Der Tag, an dem ich cool wurde“ kann pro Lieferung 1 Hörbuch bestellt werden.