Finn Black – Der falsche Deal

Finn Black – Der falsche Deal

Finn, 15-jährig, besucht einmal im Monat seinen Dad, Grossvater und Urgrossvater, die zusammen in einem heruntergekommenen Haus leben. Einziges Interesse: Pferderennen im Fernsehen. Finn öden die untätigen Familienmitglieder an. Nur nicht so werden wie die! Die Mutter ist mit Finn schon längst ausgezogen. Doch eines Tages geschieht etwas Unvorhergesehenes: Ein Mädchen in Motorradmontur platzt ins Wohnzimmer mit einer Pistole in der einen und einer Tasche voller Geld in der anderen Hand. Die Polizei ist hinter ihr her. Finn versucht ihr zu helfen, sein Vater und Grossvater aber sind hinter dem Geld her. Kevin Brook schreibt knapp, präzis und konsequent aus der Perspektive Finns. Der kurze Text (grosse Schrift, grosse Zeilenabstände) eignet sich speziell für Schülerinnen und Schüler mit schwachen Lesekompetenzen, ist aber auch für geübtere Leser spannend, verbindet der Autor doch einen fesselnden Thriller mit der Frage nach ethischem, moralischem Handeln. Für Diskussionsstoff ist gesorgt!