1348 ist ein schwarzes Jahr in der Geschichte Europas: Die Pest bricht aus und fordert Abertausende von Opfern. Viele sind auf der Flucht, um ihr nacktes Leben zu retten. Thomas, ehemals Novize in einem Kloster, schliesst sich zunächst einer Gruppe von Vagabunden an, die raubend und stehlend durch die Lande ziehen. Doch dieses Leben ist ihm bald zuwider. Da gerät er in einen Zug von Geisslern. Diese versuchen durch Selbstbestrafung, Gott gnädig zu stimmen, um so der tödlichen Seuche zu entgehen. Ihr Ziel ist Mainz. Auch David, ein jüdischer Junge, muss dorthin, um dem bekannten Arzt Abraham eine Handschrift zu übergeben, deren Inhalt unschätzbaren Wert hat. Dabei handelt es sich um eine medizinische Abhandlung, die – richtig angewandt – dem schwarzen Tod ein Ende bereiten könnte. Aber das kostbare Schriftstück wird gestohlen!
Im Schatten des schwarzen Todes

ZKL-Nummer
731Autor
Parigger, HaraldErscheinungsjahr
2001Verlag
dtvSeiten
267Altersgruppen
7. bis 9. KlasseThematische Einordnung
Abenteuer, Historisches Mittelalter, Judentum, Krankheit Pest, Rassismus