Stilles Gift

Stilles Gift

Pascal Bokolobanga, ein kongolesischer Junge, der mit seiner Familie von Lausanne nach Zürich zieht, verschwindet plötzlich. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Nachricht an der Schule. Sabine, Reto und Urs befürchten Schlimmes. Denn Pascal hat Andeutungen über unsaubere Entsorgungsmethoden einer Recycling-Firma gemacht, deren Inhaber in der Nachbarschaft wohnt. Fieberhaft machen sie sich auf die Suche und haben bald eine heisse Spur, die direkt in die Recycling-Firma führt. Dort lagern hochgiftige Lösungsmittel. Sind sie wohl schuld daran, dass Urs beim Schwimmen im See einen Hautausschlag bekommen hat? Wusste Pascal zuviel darüber? Weitere Nachforschungen führen sie zu einem Bauernhof mit Scheune, wo sie Pascal schliesslich finden. Als sie ihn befreien wollen, werden sie auch geschnappt und gemeinsam mit ihrem Freund im Keller eines Lagergebäudes für giftige Chemikalien eingesperrt. Die Verbrecher stecken das Gebäude in Brand, und nur mit knapper Not gelingt es den Jugendlichen zu entwischen. Feuerwehr und Polizei sind auch zur Stelle und übernehmen den Fall. Und der Fabrikant wird für seine illegale Deponie im See zur Rechenschaft gezogen. Der spannende Krimi schneidet so aktuelle Themen wie Umwelt, Wirtschaftskriminalität und multikulturelle Gesellschaft an.